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Von Vorurteilen, Feindbildern und Verschwörungsideologien

Anre­gend ist, dass drei ver­schie­dene Ansätze für die poli­ti­sche Bil­dungs­ar­beit andis­ku­tiert wer­den, näm­lich medi­en­päd­ago­gi­sche, sprach­sen­si­ble und sozial-emo­tio­nale Ansätze. Das „mehr“ an die­sem Metho­den­hand­buch, das im Rah­men des Pro­jek­tes „Ein­mal Brain­wash und zurück“ erschie­nen ist, kann so ver­stan­den wer­den, dass nicht nur ein kleine Samm­lung von Metho­den der außer­schu­li­schen poli­ti­schen Bil­dung prä­sen­tiert wird, son­dern jeweils auch eine knappe Ein­füh­rung zum Thema der Moti­va­tion für ver­schwö­rungs­ideo­lo­gi­sches Den­ken und die Rolle der sozia­len Medien für deren Ver­brei­tung gege­ben wird. Bis auf zwei sind die meis­ten der Metho­den rela­tiv the­men­un­spe­zi­fi­sche Mög­lich­kei­ten, Selbst­re­fle­xion und emop­wer­ment bei Jugend­li­chen anzu­re­gen. Ein Manko stellt auch die feh­lende Lite­ra­tur­liste dar, obwohl im Text auf einige Quel­len ver­wie­sen wird.